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Designer-Balkon, Palfi Gartendesign

BALKON IN FRANKFURT-DORNBUSCH

Die Ausgangslage:

Mit 12 qm ist dieser Balkon im ersten OG großzügig bemessen. Sein versteckter Zugang durch ein Zimmer und einen langen, schmalen Flur trennt ihn vom Wohnbereich optisch fast völlig ab, so dass er wie ein separater Raum wirkt. Die Überdachung sorgt zwar für Regenschutz, aber der Wind weht beinahe ständig durch die drei offenen Seiten der Konstruktion. Der Kunde hatte vorher einen großen Garten, den er vermisst. Daher wünscht er sich eine gemütliche, aber ebenso repräsentative grüne Oase, wo er entspannen oder Gäste zum Essen empfangen kann. Viel Grün, auch gerne mit kleinen Bäumen, Platz für den Grill und Tisch, frische Kräuter, Wind- und Sichtschutz sowie ein Licht- und Bewässerungssystem sind ihm wichtig. Die rot gestrichene Wand sorgt gestalterisch noch für Kopfzerbrechen.

Das Design:

Um den Charakter einer grünen Oase zu erzeugen, wird der zentral platzierte Tisch auf beiden Seiten von Pflanzen umgeben, während die Birke vor dem Balkon eine grüne, rauschende Leinwand bildet. Ein schmales, hohes Pflanzgefäß mit Kräutern und Lavendel schirmt den Balkon zur Straße hin ab; daneben findet ein stattlicher Olivenbaum seinen Standort. Gegenüber fängt eine Kombination aus Textil-Sichtschutz und rankendem Wein Wind und neugierige Blicke ab. Eine eigens erdachte, vom Kunden selbst installierte Seilkonstruktion zieht sich unterhalb der Decke über die gesamte Länge des Balkons. Sie wird durch den Wein bald zu einem grünen Dach. Prächtige Hostas, Purpurglöckchen, Gräser und ein formschön gewachsener Japanischer Ahorn komplettieren das Bild. Die auffällig rote Wand wird nicht kaschiert oder neu gestrichen, sondern mit einer Lichtleiste als Highlight inszeniert, und ein Wasserspiel beruhigt mit seinem Plätschern. Die Bewässerung des schwer zugänglichen Balkons wird durch einen 100 Liter fassenden Tank erleichtert.

VORHER - NACHHER

Palfi Gartendesign, Balkon-Neugestaltung vorher-nachher

Projekt-Partner

Liam Finnerty Garten- und Landschaftsbau, Neu-Isenburg

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